Was ist WiBA?

WiBA steht für “Weg in die Basis-Absicherung” und bietet einen niedrigschwelligen Einstieg in die Informationssicherheit. Es wurde entwickelt, um Organisationen – insbesondere kleinere und mittlere Unternehmen sowie Behörden – dabei zu unterstützen, anerkannte Sicherheitsstandards wie den IT-Grundschutz mit minimalem Aufwand umzusetzen.

WiBA konzentriert sich auf praxisnahe Maßnahmen mit einem hohen Sicherheitsmehrwert, die schnell und effizient umsetzbar sind. Es beinhaltet 19 themenspezifische Checklisten mit insgesamt rund 250 Prüffragen, die entweder im Word-Format oder über ein spezielles Tool bearbeitet werden können.

Für wen ist WiBA geeignet?

WiBA richtet sich insbesondere an kleinere und mittlere Organisationen, die einen strukturierten und praxisnahen Einstieg in die Informationssicherheit suchen. Für viele vor allem KMUs kann ein ISMS schnell überwältigend sein. Besonders geeignet ist es für:

  • Kommunalverwaltungen und öffentliche Einrichtungen, die nur begrenzte Ressourcen zur Verfügung haben.
  • Kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die erste Schritte in Richtung Informationssicherheit gehen wollen.
  • Organisationen ohne dedizierte IT-Sicherheitsabteilung, die eine einfache und anpassbare Methodik benötigen, um den IT-Grundschutz umzusetzen.

WiBA ermöglicht es diesen Organisationen, sich schrittweise mit den Grundlagen der Informationssicherheit vertraut zu machen, ohne direkt ein vollwertiges ISMS nach ISO 27001 oder IT-Grundschutz einführen zu müssen. Es hilft, schnelle Erfolge („Quick Wins“) zu erzielen, Sicherheitsrisiken zu reduzieren und die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben zu unterstützen.

Obwohl die Anwendung von WiBA nicht verpflichtend ist, empfiehlt das BSI insbesondere Kommunen und Behörden, die Maßnahmen umzusetzen, um sich effektiv vor Cyberbedrohungen zu schützen.

Was ist ein ISMS?

ISMS steht für Informationssicherheitsmanagementsystem. Das klingt zunächst lang und kompliziert, in einigen Teilen ist es das auch. Dennoch sollte man sich davon nicht abschrecken lassen.
Wie der Name schon sagt, ist ein ISMS ein zentrales Element der Informationssicherheit einer Organisation.
Ein solches System kann mithilfe von Normen wie der internationalen ISO 27001 oder dem nationalen BSI IT-Grundschutz aufgebaut werden.
Beide Normen erklären, wie ein ISMS strukturiert werden sollte, wobei die Richtlinien des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) deutlich detaillierter sind.
Zudem ist es möglich, sich nach diesen Normen zertifizieren zu lassen, um die Einhaltung der Sicherheitsstandards nachzuweisen.

WiBA mit der fuentis Suite 4 und megasoft® IT

 Ein ISMS-Tool wie die fuentis Suite 4 bietet gerade beim Weg in die Basis-Absicherung (WiBA) entscheidende Vorteile.
Es ermöglicht eine strukturierte und durchgängige Dokumentation aller sicherheitsrelevanten Aspekte – von der Zuordnung von Verantwortlichkeiten über die Maßnahmenverfolgung bis hin zur Fortschrittskontrolle. Die Arbeit mit Tabellen, Word-Dokumenten oder Insellösungen wird dadurch überflüssig.
Stattdessen schafft das Tool Klarheit, Nachvollziehbarkeit und eine konsistente Grundlage für Audits oder spätere Erweiterungen Richtung IT-Grundschutz.
Besonders hilfreich ist dabei die integrierte Abbildung der Grundschutzmaßnahmen, die direkt mit den betrachteten Prozessen und Systemen verknüpft werden können.

Die megasoft® IT unterstützt Unternehmen dabei nicht nur mit dem passenden Tool, sondern auch mit dem methodischen Know-how rund um die fuentis Suite. So wird die Umsetzung des WiBA nicht nur technisch sauber abgebildet, sondern auch operativ sinnvoll begleitet – effizient, nachvollziehbar und zukunftssicher.

Wir leben Software!

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